Wann können Sie mit Ihrer Neubautrocknung beginnen?

In der Regel wird mit der Neubautrocknung erst nach dem Verputzen begonnen, möglichst jedoch erst nach dem Verlegen des (mit Wasser angemischten) Estriches.

• Calciumsulfad-Fließestriche lassen sich, unabhängig von der Art des verwendeten Bindemittels, bereits einen Tag nach Estricheinbau mit gutem Erfolg trocknen.
• Zementestriche sollten 7 - 10 Tagen ruhen, bevor man mit der Trocknung anfängt.
• Gips- oder Zementputz kann nach ein bis zwei Tagen getrocknet werden.

Die Gefahr der Rissbildung in Estrichen und Putzen ist bei einem fachgerechten, d.h. auch korrekt dimensionierten Einsatz von Kondenstrocknern nicht gegeben.

Für die Trocknungsphase ist ein geschlossenes System erforderlich: Halten Sie im Inneren alles offen und schließen Sie nach außen alle Türen und Fenster.

Bei welchen Temperaturen
             trocknet Ihr Neubau am effektivsten?

Wann brauchen Sie einen zusätzlichen Elektroheizer?
Je höher die Raumtemperatur, desto kürzer die Trocknungszeiten, denn warme Luft bindet mehr Feuchtigkeit als kalte (siehe Tabelle). Und je mehr Feuchtigkeit in der Luft ist, umso mehr kann der Bautrockner herausholen. Sie steigern die Effektivität der bautrocknung, wenn Sie Bautrockner wie den TTK 600 mit Elektroheizern, die die Luft zusätzlich erwärmen, kombinieren. Unterhalb 10° C kann sich kaum noch Feuchtigkeit in der Luft binden (siehe Tabelle). Spätestens dann müssen Sie einen Elektroheizer hinzunehmen.

Elektroheizer
sind die schnellste, sicherste und bequemste Methode einen Neubau zu beheizen.
Diese Geräte verbrennen beim Heizen keinen Sauerstoff, und sind daher absolut geruchlos, leise und sicher im Betrieb. Wir setzen sie zur Beheizung abgeschlossener Geschäftsräume, Werkstätten, Lagerräume und als zusätzliche Heizung im Haus ein. Darüber hinaus unterstützen sie die Trocknungsarbeiten in der kalten Jahreszeit in nicht beheizbaren Räumen. Sie sind handlich, robust und überall einsetzbar.

Direkt gefeuerte Heizungen mit Gas oder Öl
sind ungeeignet für den Einsatz auf Neubaustellen, denn bei deren Verbrennung werden je Liter Brennstoff zusätzlich ca. 1,6 Liter Wasserdampf freigesetzt, der sich an den kalten Wänden und Deckenflächen als Tropfen niederschlägt. Damit wird der Neubau beim Einsatz von Direkt-Heizern feuchter statt trockener.